Wie die Begrifflichkeit mitteilt, gibt es im Leben einer Frau einen ‚Wechsel‘, eine Änderung einen Übergang in etwas Neues, Anderes.
Jede große Veränderung im Leben erfordert Anpassung, vor allem, wenn sie mit Umstellungs-Beschwerden verbunden ist.
Mit dem Beginn der Wechseljahre verringern die Eierstöcke allmählich ihre Hormonproduktion; dadurch kommt es zu Hormonschwankungen und der Eisprung wird seltener.
Auf der körperliche Ebene haben wir es mit Hitzewallungen, Trockenheit, Glieder- und Gelenkschmerzen u a zu tun.
Geistige Erschöpfung, Gereiztheit, Ungeduld, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen sind emotionale Phänomene, die uns begegnen.
Aus ayurvedischer/yogischer Sicht entfernt sich Prana vom Zentrum des Körpers in die Peripherie und erhitzt die Haut.
Es auszuhalten und nicht dagegen anzukämpfen, da es sich um einen speziellen Ausdruck von Energie handelt und nicht eine schreckliche Erinnerung daran darstellt, seine Jugend verloren zu haben.
Stress reduzieren, anpassen an die Tatsache , dass sich die Belastbarkeit ändert. Mehr Zeit für Reflektion, Rückzug und Meditation.
Umkehrhaltungen zum Beispiel erlauben, frisches, sauerstoffreiches Blut ins System zu bringen. Sie bringen Prana zurück ins Innere zu den Organen und kühlen alles wieder ab.
Vorwärtsbeugen wirken kühlend und entspannend. Mit dem Kopf gestützt sind sie keine Belastung für den unteren Rücken.
Wir haben eine Sequenz erarbeitet, die uns hilft mit den ‚Menopausen-Erscheinungen‘ besser umzugehen.
Auch Männer erleben eine Umstrukturierung in diesem Lebensabschnitt. Hormonellen Verschiebungen bringen ähnliche Beschwerden wie bei den Frauen hervor.
Deshalb sind auch Männer in diesem Workshop sehr willkommen.
Junge Frauen, die mit starken Menstruationsbeschwerden zu kämpfen haben, profitieren ebenfalls von dieser Sequenz.