Rückmeldungen zu Workshops und Reisen

Holzmannstett

„1. „Holzmannstett mit Monika“ : ein Traum.

  1. In Upasistha Konasana mit dem Stuhl ist es mir endlich gelungen, meine Adduktoren zu integrieren. Sie haben ihren Widerstand gegen das Dehnen beendet!
  2. Anmeldung für das nächste Mal in Holzmannstett mit Monika!“

„Vielen Dank, ich fand es so hilfreich, mal wieder live mit dir üben zu dürfen! Es hat sehr gut getan!“

„Liebe Monika, hab erstmal vielen herzlichen Dank für deine ausgesucht sinnigen Kärtchen, speziell die Ode (an Patanjali) und der Spruch von Gandhi.
So besonders, so schön. Und danke dir für die wohltuenden Tage hier in Holzmannstett: ich finde deinen Unterricht kostbar, dazu passend das Essen, köstlich…alles das hat das Potential zum süchtig werden. Danke für deine Kreativität, Stringenz und Kompetenz!“

„Erdend, zentrierend, erhellend, heilend, erfrischend, wohltuend, aufweckend, entspannend, stärkend. Großartig – Dankbarkeit“

„Danke ☺“

„Happy: Ich habe jeden Moment genossen.
Es war sehr bereichernd und du bist einfach eine wundervolle Frau und Yogalehrerin.
Danke. Und: das Seminarhaus ist ein sehr angenehmer und schöner Ort.“

„Ich habe nichts zu meckern. Hat mir gut gefallen, mache ich gerne wieder. Auch als nicht Iyengar Erfahrene gut mit zu machen. Toll – viele Möglichkeiten für eine Übung, so dass irgendwie immer alles geht.“

Lesbos

„Liebe Monika, 
 
vielen Dank für dieses wunderbare Retreat auf Lesbos, es war rundum gelungen. In einer einmaligen Umgebung, direkt am Wasser, mit einer unglaublich präsenten und kompetenten Lehrerin, einem Stundenplan, der Freiraum und genügend Raum für gemeinsames Üben vereint und einer harmonischen Gruppe wurde diese Woche ein ganz besonderes Erlebnis. Gerne wieder!  

C., 2021

„Lesbos ist schön, sehr schön. Olivenhaine bis zum Meer. Die Ägäis leuchtet in grün, blau, azur.
Es regnet, als ich mich zu Fuß Eftalou nähere. Das Gepäck hat Monika in ihrem Auto mitgenommen. Ich wollte entlang der schmalen Küste mit den vielen runden Steinen gehen, den Blick immer wieder auf’s bewegte Meer. Der Regen, die Steine, die dunklen Gewitterwolken – Melancholie und Befreiung zugleich. Plötzlich der Wunsch auf die graue See hinauszuschreien. Ich tue es, ohne Scham, mehrmals.
Der Weg führt an die heißen Quellen vorbei. Sie fließen direkt ins Meer. Und kurz danach das Kloster, weißgetüncht, schlicht. Das Zimmer – die Zelle – gibt den Blick auf’s Meer frei. Die Steine des Strandes klackern, jedes Mal wenn sich das Wasser zurückzieht.
Ja, ich scheine angekommen zu sein. Angekommen auf der Insel, angekommen im Retreat.
6.15 Uhr Wecker, 6.30 Meditation. Dann etwas Tee oder Kaffee. Um 7.30 macht sich Monika als erste zu einem schmalen Pfad auf. Er führt über rote und gelbe Felsen – die See hat sie über Jahrmillionen rundgeschliffen – zu den heißen Quellen.
Wir müssen uns tief beugen, um zu dem Becken zu gelangen, das das heiße Wasser auffängt. Es ist wirklich heiß, weit über 40 Grad. Nicht bewegen, die Augen schließen oder sich entrückt dem Licht hingeben, das aus den Öffnungen einer kleinen Kuppel über dem Thermenbecken dringt. Dann abkühlen im klaren Wasser der Ägäis und wieder zurück in die heiße Wasserhöhle. Dreimal machen wir das alle. Und danach werden die Körper gesalbt und geölt auf den sonnenbeschienen Felsen.
9.00 Uhr eintauchen in die inneren Körperwelten.
Ich habe viel Zeit, meinen Verspannungen nachzuspüren, mich meinen körperlichen Grenzen anzunähern. Manchmal spüre ich, dass es nur psychische Sperren sind, die mir den Mut nehmen, meinen Körper auszutesten… „Vishnus Couch“. Oh, wie angenehm habe ich mich da gedehnt! Trikonasana, ach, wie schwer fällt mir das doch … immer wieder! …
10.30/11.00 Uhr Frühstück. Lecker. Schafskäse, Oliven, Honig, Yogurt…

Danach bleibt mir viel Besinnung auf mich selbst; Rückzug in die „Zelle“, der Blick auf das azur-türkise Meer wird zur Meditation. Die flachen ausgebleichten Formen des Tages gewinnen an Kontur und Intensität je mehr sich die Sonne gegen Westen bewegt. Auch das ist Meditation, wenn ich mir dafür die Zeit lasse, diese langsame Veränderung wahrzunehmen.
17.00 Uhr regeneratives Yogen. Ich kehre nochmals tief in meinen Körper ein. Versuche Geist und Seele zu vereinen, suche in mir, in meinem Körper, nach der Unendlichkeit.
So gegen 20.00 Uhr bringt mich und die anderen der Hunger des ganzen Tages in die Terrassen der „Golden Beach“-Taverne, gleich neben dem Kloster. Janis serviert uns die vielen vegetarische Köstlichkeiten der griechischen Küche – und natürlich auch andere.
Nun warte ich am Flughafen in Thessaloniki und schreibe. Denke an die Taxifahrt nach Mytilini. Ich schweige. Der Fahrer tut es auch. Das ist gut so. Ich sauge die Olivenhaine und Föhrenwälder in mich auf, die an mir vorbei eilen.“

H., 2019

Wunderbares Herbst-Retreat 2021 auf Lesvos

„tief flaschengrünes bis petrolfarbenes glasklares Wasser trifft auf einen fast menschenleeren, bunten Kieselstrand, einen Steinwurf von meinem Fenster entfernt… stetiges Meeresrauschen und Grillengezirpe sind tiefenentspannende Geräuschkulisse zum herrlichen Ausblick…

Das sehr gepflegte und liebevoll geführte Klösterchen selbst, seit Jahrzehnten als puristische Herberge genutzt, bietet in seiner auf’s Wesentliche ausgerichteten Einfachheit wohltuende Erholung.
Es ist ein sehr geeigneter Ort, um sich als Gruppe ganz auf das Retreat einzulassen.
Ein absolutes Highlight stellt die heiße Quelle Efthalou dar, die fußläufig sehr leicht erreichbar, die bereichernde Möglichkeit eines morgendlichen Bade-Rituals bereit hält.

Die Übungseinheiten waren sehr harmonisch in sich und aufeinander abgestimmt. 
Mit Morgenmeditation und anschließender kleiner Flow-Sequenz haben wir Geist und Körper behutsam in den Tag geführt.
Anschließend das Baderitual, welches den Hunger erzeugte, der einen das reichhaltige Frühstück aus lokalen Köstlichkeiten so richtig schmecken lies.
Nach einer ausgedehnten Ruhe- und Verdauungspause begann die große Sequenz von zweieinhalb Stunden Dauer. 
Hier hatten wir reichlich Zeit um das Geübte so zu verinnerlichen, dass es sich zum selbstständigen Üben gut wieder abrufen lässt.
Der Unterricht von Monika zeichnet sich durch große Sorgfalt, Ruhe und hohe Kompetenz aus und obendrein ist er gekürt von einem charmanten Humor, was das Üben bei aller Konsequenz und Konzentriertheit mit Freude untermalt.

Die erholsame Nachmittagspause fügt sich wunderbar für einen Strandbesuch, zum Lesen oder einfach nur in die Ferne schauen ein.

Als Abendsequenz wird regenerativ geübt, was den Übungstag sehr entspannt ausklingen lässt.

Das Shala liegt bezaubernd umrandet von Blumen und Bäumen mit Blick durch die Bäume auf’s Meer und auf unseren idyllischen Frühstücksplatz, überdacht an der frischen Luft.

Die gute Küche, die sowohl in der dem Klösterchen zugehörigen Taverne, als auch in den naheliegenden malerischen Dörfchen überall angeboten wird, runden den Tag genüsslich ab, so dass man abends sehr zufrieden in sein Zimmer zurückkehrt und sich nur noch ins Bett, dem dann einzigen Objekt der Begierde, fallen lässt.

Durch Monikas gutes Netzwerk in der Umgebung, bietet sich zusätzlich zum Retreat die Möglichkeit für eine sehr interressante geführte Wanderung, für Bezug von hochwertigstem Olivenöl, für sehr gute, professionelle Massagen und kosmetische Behandlungen an. 
Und wer sich dann noch ein liebenswertes Andenken mit nach Hause nehmen möchte, wird ganz sicher in Monikas Lieblingsschmuckladen „Theofilos“ fündig…

Herzlichen Dank Liebe Monika für diese wundervolle Woche!“

A., 2021